Juni 2021: Vom Schatten zur Wirklichkeit, Teil IV – Der Hebräerbrief – Ein für allemal

Sicherheit ist eines unserer essentiellen Bedürfnisse. Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie Dinge, die selbstverständlich sind, uns von heute auf morgen plötzlich genommen werden können. Damit erwacht ein Bewusstsein, dass unsere Sicherheit doch nicht so unantastbar ist. Der Mensch beginnt daher die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nach beständigeren Vorsorgequellen zu suchen. Welche sind es wohl, die im Sturm der Zeit den versprochenen Halt geben? Es gibt eine Versorgungsquelle, einen Halt, der vor 500 Jahren wiederentdeckt wurde. „Christus allein“, lautete einstmals die große Wiederentdeckung der Reformation. Christus bietet jedem, der seinem Wort wahrhaft glaubt, in seinem einmaligen Opfer am Kreuz das ewige Leben an. Doch der Katholizismus lehnt diese Einmaligkeit ab. Der liberale Theologe spottet darüber. Eine vegetarische Politik klagt den „rachsüchtigen und blutrünstigen“ Gott der Christen an und die letzten Worte des traditionsbewussten Durchschnittsprotestanten lauten kalt: „Na und? War doch schon immer so“. In einem ähnlichen Spannungsfeld standen auch die Adressaten des Hebräerbriefes. Sie waren dazu geneigt sich in ihrem traditionell-jüdischem Umfeld aufzulösen, lieber mit dem alten Opfersystem für den Himmel vorzusorgen und harmonische Kompromisse zu finden. Doch der Hebräerbrief entgegnet messerscharf: „Ganz“ oder „Gar nicht“, „Ein für allemal“ oder „Nie und nimmer“. Ein für allemal – unter diesem brandaktuellen Stichwort warten die nächsten Kapitel des Hebräerbriefs auf ihre Entfaltung.

Datum
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Bibeltext
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19.06.2021
Friedemann Wunderlich
Vortrag 1: Vom Schatten zur Wirklichkeit
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85 MB
2:03:08
19.06.2021
Friedemann Wunderlich
Vortrag 2: Melchisedek II – Systemwechsel mit weitreichender Wirkung
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49 MB
1:11:05
19.06.2020
Daniel Kley
Vortrag 3: Es ist geschafft! / Aufruf zum Aufbruch
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69 MB
1:40:23

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Februar 2020: Vom Schatten zur Wirklichkeit, Teil III – Der Hebräerbrief – Christus ist größer

Es hat schon viele Menschen in der Geschichte gegeben, die von sich behauptet haben, die größten zu sein. Slogans wie „Yes, we can!“ oder „Wir schaffen das“ sind moderne Repräsentanten in einer langen Reihe überheblicher Größen. Aber unter dem Strich gibt es nur eine Person, mit der sich kein Mensch, keine Macht und keine Nation messen kann, weil sie größer ist. In genau dieses Horn stößt der Hebräerbrief. Er will eine Seh- und Hörhilfe sein inmitten einer schwerhörigen und kurzsichtigen Welt. Sein Thema lautet: Es gibt einen, der größer ist als unsere Probleme, die weder Macht noch Kraft lösen können. Da ist einer jenseits dieser Welt, der doch als Retter in diese Welt gekommen ist. Und dieser Eine, Jesus Christus, vermag alles, weil er größer ist als alle Propheten, Könige und Priester. Er ist umso größere Ehre wert, denn er hält eine umso größere Rettung für diejenigen bereit, die sich ihm anvertrauen und eine umso größere Verdammnis für die, die ihn wissentlich ablehnen. Aus genau diesem Grund ist das Studium des Hebräerbriefs kein „nice to have“ sondern ein „must have“ für Christen, welche die Herrlichkeit und Größe Christi neu erkennen möchten.

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09.02.2020
Frederik Benfer
Predigt: Der tolle Mensch
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49,45 MB
41:01
08.02.2020
Daniel Kley
Vortrag 3b: Melchisedek II – Systemwechsel mit weitreichender Wirkung
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54,41 MB
53:12
08.02.2020
Daniel Kley
Vortrag 3a: Melchisedek I – Mysteriöser Mann mit messianischem Merkmal
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58,44 MB
52:25
08.02.2020
Johannes Hedrich
Vortrag 2b: Göttliche Notfallseelsorge II – Der Anker der Seele
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51,15 MB
44:15
08.02.2020
Johannes Hedrich
Vortrag 2a: Göttliche Notfallseelsorge I – Warnung vor dem Abfall
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74,39 MB
1:03:52
08.02.2020
Daniel Kley
Vortrag 1b: Hohepriester II – Der perfekte Priester
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57,34 MB
49:39
08.02.2020
Daniel Kley
Vortrag 1a: Hohepriester I – Vorzug und Verpflichtung
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57,44 MB
50:38
07.02.2020
Jonas Koberschinski
 
Jugendabend: Bibelkritik kritisch betrachtet
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58,27 MB
55:53

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November 2019: Verstehen statt verdrehen, Teil II – Bibelauslegung praktisch

Gottes Wort zu verstehen und zu verkünden, sind zwei Grundherausforderungen im Leben jedes Christen. Schließlich kommt der Glaube aus dem Hören der Predigt (Römer 10,17). Doch wie ist es möglich, Gottes Wort richtig, präzise und lebendig weiterzugeben? Beim Wittgensteiner Bibelseminar vom 8. bis 10. November 2019 stellten wir uns dieser Frage. Dabei wagten wir uns an die großen Linien der Bibelarbeit, von den ersten Vorüberlegungen bis hin zum eigenen Manuskript. Ein Augenmerk galt dabei den Besonderheiten bei der Auslegung von Gleichnissen und hebräischer Poesie wie den Psalmen.

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10.11.2019
David Winkelhake
 
Predigt: „Was ist echter Glaube?“
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59,93 MB
00:43:50
09.11.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 3b: Baugesetze der Gleichnisse, Teil 2
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75,33 MB
00:56:19
09.11.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 3a: Baugesetze der Gleichnisse, Teil 1
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57,81 MB
00:43:17
09.11.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 2: Poesie in der Bibel
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99,92 MB
01:15:38
09.11.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 1b: Arbeiten am Bibeltext, Teil 2
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83,91 MB
01:03:09
09.11.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 1a: Arbeiten am Bibeltext, Teil 1
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69,82 MB
00:52:52
08.11.2019
Frederik Benfer
 
Jugendabend: „In zwölf Jahren sind wir tot! – Klima oder Katastrophe?“
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158 MB
01:50:27

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Februar 2019: Verstehen statt verdrehen, Teil I – Biblische Hermeneutik als Wegweiser zum Leben

Wie ist Gottes Wort zu verstehen? Was steht da geschrieben? Was ist die Aussage des jeweiligen Textes? Erst wenn geklärt ist, was der Inhalt bzw. die Aussage des Textes ist, können auch persönliche Fragen geklärt werden: Welche Aussagen gelten mir? Welchen Trost, welche Verheißungen und Zusagen darf ich für mich beanspruchen? Wer sich als bibeltreu versteht, muss sich mit diesen Fragen beschäftigen. Wenn wir wissen wollen, wie wir Gottes Wort verstehen können, dann müssen wir wissen, wie sich Gottes Wort selbst versteht. Mit dieser Selbstsicht beschäftigt sich die biblische Hermeneutik. Sie zeigt uns, wie wir mit den verschiedenen Texten der Bibel richtig umgehen und verstehen können, was die von Gott beabsichtigte Aussage ist. Biblische Hermeneutik ist daher unerlässlich, wenn wir Gottes Wort verkünden – sei es als Eltern oder im Kindergottesdienst, in der Jungschar oder im Hauskreis.

Datum
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10.02.2019
Johannes Hedrich
Predigt: „Kennzahlen himmlischer Buchführung“
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53,58 MB
00:44:36
09.02.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 2: „Hermeneutik: Über die Theorie zur Praxis“, Teil 3: „Die Bibel verstehen“
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143,17 MB
02:12:54
09.02.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 2: „Hermeneutik: Über die Theorie zur Praxis“, Teil 2: „Inspiration und Selbstzeugnis der Heiligen Schrift“
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54,61 MB
00:50:29
09.02.2019
Haymo Müller
 
Vortrag 2: „Hermeneutik: Über die Theorie zur Praxis“, Teil 1: „Offenbarung Gottes“
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46,79 MB
00:43:47
09.02.2019
David Winkelhake
 
Vortrag 1: „Warum denn ausgerechnet ‚Auslegende Verkündigung?'“, Teil 2
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68,11 MB
01:04:02
09.02.2019
David Winkelhake
 
Vortrag 1: „Warum denn ausgerechnet ‚Auslegende Verkündigung?'“, Teil 1
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57,96 MB
00:55:24
08.02.2019
Frederik Benfer
 
Jugendabend: „Wie alles begann – eine Gratwanderung zwischen Wissenschaft und Glaube“
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54,15 MB
00:52:09

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November 2018: Vom Schatten zur Wirklichkeit, Teil II – Der Hebräerbrief – Christus ist mehr

Wer ist dieser Jesus? In einer Multikulti-Gesellschaft, wie sie in Deutschland vorliegt, lassen sich unterschiedlichste Antworten finden: Muslime sagen, er sei nur ein Prophet. Humanisten entgegnen, er war ein guter Mensch. Wenn religiöse Juden aufrunden, kommen sie vielleicht auf einen guten Rabbi. Für einige Historiker war er ein Unruhestifter. Atheisten dagegen spotten: Jesus ist tot! Inmitten all dieser verdrehten Vorstellungen von der Person Jesus Christus ruft der Hebräerbrief laut in die Welt hinaus: Jesus ist größer, herrlicher, mächtiger als alles, was man sich vorstellen kann – kurz: Jesus ist mehr! Dieser Ausruf beschreibt das Anliegen des Wittgensteiner Bibelseminars im Hebräerbrief, Teil 2, und wird anhand spannender Vorträge beleuchtet.

Datum
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11.11.2108
Frederik Benfer
Predigt: „Die Glaubensfrage“
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46 MB
00:32:43
10.11.2018
Wolfgang Nestvogel
Referat 3b: „Treu oder untreu – Schicksalsfrage des Glaubens“, Teil 4
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50,45 MB
00:37:41
10.11.2018
Wolfgang Nestvogel
Referat 3a: „Treu oder untreu – Schicksalsfrage des Glaubens“, Teil 3
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94,04 MB
01:10:12
10.11.2018
Wolfgang Nestvogel
Referat 2b: „Treu oder untreu – Schicksalsfrage des Glaubens“, Teil 2
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74,98 MB
00:56:34
10.11.2018
Wolfgang Nestvogel
Referat 2a: „Treu oder untreu – Schicksalsfrage des Glaubens“, Teil 1
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76,12 MB
00:56:46
10.11.2018
Daniel Kley
Referat 1b: „Jesus als Erlöser – Die Privilegien der Erlösten“
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67,21 MB
00:50:19
10.11.2018
Daniel Kley
Referat 1a: „Jesus als Mensch – größer als die Engel“
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66,21 MB
00:49:31
09.11.2018
Johannes Hedrich
 
Jugendabend: „Raus aus der Hilflosigkeit – Der Kampf gegen Furcht, Angst und Sorgen“
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67,21 MB
00:50:19

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Februar 2018: Vom Schatten zur Wirklichkeit, Teil I – Der Hebräerbrief – Gottes letztes Wort

Der Brief an die Hebräer gehört zu den herausforderndsten Briefen des Neuen Testaments. Aufgrund seines strukturellen Aufbaus und zahlreichen inhaltlichen Bezügen zum Alten Testament halten manche Bibelleser fragend Abstand von ihm. Dabei weist er in seinem unermesslichen Reichtum und seiner Tiefe auf die überragende Größe und Herrlichkeit Jesu Christi hin. Der Hebräerbrief bietet außerordentliche Ermutigungen für den Alltag eines Christen, hinzuschauen auf Jesus, der derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit.

Datum
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04.02.2108
Johannes Hedrich
 
Evangelistische Predigt: Sechs Antworten auf die Frage „Wie bekomme ich das ewige Leben?“
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52,17 MB
00:38:32
03.02.2018
David Winkelhake
Referat 3b
Play MP3
50,45 MB
00:37:41
03.02.2018
David Winkelhake
Referat 3a
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94,04 MB
01:10:12
03.02.2018
David Winkelhake
Referat 2b
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74,98 MB
00:56:34
03.02.2018
David Winkelhake
Referat 2a
Play MP3
76,12 MB
00:56:46
03.02.2018
Daniel Kley
Referat 1b: „Gottes letztes Wort“
Play MP3
67,21 MB
00:50:19
03.02.2018
Daniel Kley
Referat 1a: Einführung in den Hebräerbrief
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66,21 MB
00:49:31

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November 2017: Höre, mein Sohn! – Das Buch der Sprüche

Datum
Referent
Bibeltext
Thema
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26.11.2017
David Winkelhake
 
Predigt: Jakobus 3
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67,30 MB
00:50:45
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 4b: „Die tugendhafte Frau“
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78:24 MB
00:51:35
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 4a: „Faulheit, Fleiß und Reichtum, Besitz“
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64,74 MB
00:43:33
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 3b: „Die Gewalt unserer Zunge“
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83,18 MB
00:53:15
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 3a: „Warnung vor Ehebruch“
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63,07 MB
00:42:42
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 2b: „Salomos WENN-DANN-Funktion“
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59,46 MB
00:39:47
25.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 2a: „Das Wesen der Weisheit“
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61,01 MB
00:41:54
24.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 1b: „Die erste Erziehungsrede Salomos“
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40,34 MB
00:30:12
24.11.2017
Berni Reimer
 
Referat 1a: Einführung Sprüche
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68,69 MB
00:51:25

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November 2016: Das „Scheckbuch Gottes“ – Abhebungen aus dem Epheserbrief

Datum
Referent
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Thema
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12.11.2016
Wolfgang Nestvogel
 
Referat 5: „Familienbande“ – wie schwierige Menschen einander trotzdem glücklich machen
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70,44 MB
01:13:09
12.11.2016
Wolfgang Nestvogel
 
Referat 4: „Leben, als wär’s der letzte Tag – wozu Gottes Geist uns antreibt“
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22,6 MB
00:50:18
12.11.2016
Wolfgang Nestvogel
 
Referat 3: „Handarbeit statt Massenware – NEU, ANDERS, HEILIG“
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44,51 MB
00:48:26
12.11.2016
Wolfgang Nestvogel
 
Referat 2: „Gemeindebau im multikulturellen Umfeld (Ephesus)“
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107,02 MB
01:53:53
11.11.2016
Wolfgang Nestvogel
 
Referat 1: „Gottes genialer Masterplan zu unserer Rettung“
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70,76 MB
01:13:24

Begleitende Unterlagen zum Herunterladen:

Epheserbrief (Auszug aus MacArthur-Studienbibel)

Thesen zur Erwählung und Bekehrung

Was ist das Evangelium? Fünf Antworten

Biografie (tabellarisch) des Apostels Paulus von seiner Bekehrung an

Links:

Predigtreihe Epheserbrief von Pastor Wolfgang Nestvogel